Warum haben Sie sich fürs Klinikum Esslingen entschieden?
Zu dem Zeitpunkt war die Lage auf dem Arbeitsmarkt für Pflegekräfte noch eine andere. Es war nicht einfach, eine Stelle zu bekommen. Umso mehr habe ich mich gefreut, hier arbeiten zu können. Die Größe der Klinik bietet viele Möglichkeiten.
Haben Sie besondere Fort- und Weiterbildungen absolviert?
Zunächst habe ich einen Praxisanleiterkurs absolviert, gefolgt von einer Fachweiterbildung in Onkologie an der Universität Tübingen. Da ich mich mit der wissenschaftlich fundierten Pflege, deren Management und den damit verbundenen Herausforderungen beschäftigen wollte, habe ich nach der Geburt meines zweiten Kindes mit dem berufsbegleitenden Studium Pflegemanagement mit dem Schwerpunkt Pflegewissenschaft an der FH Esslingen begonnen.
Wie haben Sie Studium, Beruf und Familie vereinbaren können?
Meine Kollegen und meine Familie haben mich sehr unterstützt, ebenso meine damalige Team- und Abteilungsleitung. Ich wurde hauptsächlich für den Nachtdienst eingeplant, und wenn ich, wegen einer Prüfung, den Dienst tauschen musste, ist immer jemand für mich eingesprungen.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit besonders Freude?
Mir gefällt die Kombination aus der Arbeit mit den Patienten und Kollegen und die wissenschaftliche Sicht auf die Pflege, die ich durch mein Studium bekommen habe. Viele wissenschaftliche Ansätze bedürfender Rückkopplung an eine interdisziplinäre Praxis, und aus der Praxis bekommt man viele Impulse für die Weiterentwicklung von Pflegekonzepten. Meine Berufserfahrung hat mir im Studium und auch jetzt als Teamleitung sehr geholfen. Immer wieder wurde mir durch das Klinikum Esslingen ermöglicht, in verschiedenen Arbeitskreisen mitzuarbeiten und so Prozesse mitzugestalten und zu verbessern und mich auch persönlich weiterzuentwickeln.
Warum haben Sie sich fürs Klinikum Esslingen entschieden?
Während meiner Elternzeit wollte ich gerne wieder anfangen zu arbeiten, allerdings nicht mit 100 Prozent, sondern nur mit 45 Stunden im Monat. Bei meinem damaligen Arbeitgeber, einem Stuttgarter Krankenhaus, war das nicht möglich. Das Klinikum Esslingen aber hat mir die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit 45 Stunden ermöglicht.
Was schätzen Sie besonders an Ihrem Arbeitgeber?
Die Flexibilität! Nach Rücksprache besteht immer die Möglichkeit, Arbeitszeiten kurzfristig zu reduzieren oder auch aufzustocken. In der Urlaubszeit arbeite ich zum Beispiel etwas mehr. Das entlastet die Kollegen. Diese Flexibilität und die Möglichkeit, meine Familie und meinen Beruf unter einen Hut zu bringen, sind auch die Gründe, warum ich nie daran gedacht habe, das Klinikum Esslingen zu verlassen.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit besonders Freude?
Mir gefällt die Arbeit mit den Menschen. Das war der Grund, die Ausbildung zur Krankenschwester zu machen, und das hat sich in der ganzen Zeit auch nicht geändert. Die Aufgaben dagegen haben sich gewandelt, aber das sind die Herausforderungen des Berufs. Auf der chirurgischen Station haben wir viele ältere Patienten, die dann auch internistisch betreut werden müssen. Um in diesem Bereich mein Wissen zu vertiefen, habe ich 2015 die Weiterbildung Geriatrie absolviert. Diese Freude an meinem Beruf möchte ich mir bis zur Rente erhalten und bis dahin im Klinikum Esslingen arbeiten.
Warum haben Sie sich fürs Klinikum Esslingen entschieden?
Ich bin in Esslingen aufgewachsen und habe bereits in der achten Klasse ein Praktikum am Klinikum Esslingen gemacht. Durch Krankenhausserien wurde mein Interesse an der Arbeit geweckt und ich wollte die Realität kennenlernen. Nach dem Abi war dann auch gleich klar, dass ich ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) dort machen möchte. Und dass es dann mit der Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger weiter geht, war selbstverständlich. Auf das Studium an der Dualen Hochschule Baden- Württemberg bin ich durch Zufall gestoßen und finde es super, dass ich mein praktisches Wissen durch Theorie untermauern kann.
Was schätzen Sie besonders an Ihrem Arbeitgeber?
Durch meine Vorerfahrung im FSJ, konnte ich in meiner Ausbildung schnell mitarbeiten und meine Kollegen haben meine Arbeit wertgeschätzt. Ich habe schnell mehr Aufgaben übernehmen können und wurde so ermutigt, auch Initiative zu ergreifen. Das hat das Lernen enorm beschleunigt. Mir gefällt, dass man – egal ob als Praktikant, FSJ-ler oder Auszubildender – als volles Teammitglied anerkannt ist. Durch meine verschiedenen Tätigkeiten kenne ich viele Pflegekräfte, Ärzte und weitere Mitarbeiter. Man grüßt sich und es herrscht eine gute Stimmung. Das erzeugt ein Gefühl gegenseitiger Wertschätzung. Für den Schichtdienst ist es super praktisch, dass ich im Wohnheim wohnen kann. Die kurzen Wege sind vor allem nach der Nachtschicht sehr angenehm. Wichtig ist mir auch, dass das Klinikum Esslingen in kommunaler Trägerschaft ist und damit die Zielsetzung nicht rein wirtschaftlich, sondern auch menschlich und sozial ist.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit besonders Freude?
Ich lerne verschiedene Menschen kennen und muss mich jeden Tag neuen Herausforderungen stellen. Das macht Spaß. Die Abläufe geben dabei die notwendige Struktur und Sicherheit. Die Arbeit als Gesundheits- und Krankenpfleger ist eine sinnvolle Tätigkeit, die mir auch für die Zukunft eine Jobsicherheit gibt.
Wann sind Sie mit dem Studium und der Ausbildung fertig?
Im Herbst 2019 werde ich beides abgeschlossen haben und dann zunächst als Gesundheits- und Krankenpfleger im Klinikum Esslingen arbeiten. Durch meine Erfahrung kann ich direkt voll mitarbeiten, ich kenne die Abläufe der Station sehr gut. Irgendwann kann ich mir vorstellen, noch ein Masterstudium draufzusatteln. Aber erstmal will ich Berufserfahrung sammeln.
Warum haben Sie sich fürs Klinikum Esslingen entschieden?
Ich bin in Esslingen aufgewachsen und kannte das Klinikum bereits. Meine Wahl hatte natürlich auch praktische Gründe: Ich kann während des FSJ bei meinen Eltern wohnen.
Was schätzen Sie besonders an Ihrem Arbeitgeber?
Ich fühle mich hier gut aufgehoben und angeleitet. Meine Kolleginnen und Kollegen erklären mir sehr viel und ich kann jederzeit Fragen stellen. Außerdem gibt es einen festen Ansprechpartner für die FSJ-ler, an den wir uns mit Anliegen oder gegebenenfalls auch Problemen wenden können.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit besonders Freude?
Die soziale Komponente. Denn seien wir mal ehrlich: Niemand möchte ja gerne im Krankenhaus liegen, alle wären lieber gesund. In dieser Situation finde ich es besonders schön, dass ich den Menschen, die teils sehr lange hier bei uns auf der Station sind, mit kleinen Gesten eine Freude machen kann. Indem ich ihnen einen Kaffee bringe zum Beispiel.
Haben Sie besondere Fortund Weiterbildungen absolviert?
Das Programm für uns FSJ-ler ist sehr gut gestaltet. Zu Beginn hatten wir ein einwöchiges Seminar mit Theorieteil und praktischen Übungen. Wir haben gelernt, wie man Blutdruck misst oder Essen eingibt und vieles mehr. Über das Jahr nehme ich gemeinsam mit FSJ-lern aus anderen Einrichtungen an 25 Seminartagen des Wohlfahrtswerks teil. Dort lernen wir zum Beispiel etwas über rechtliche Aspekte, die Arbeit mit alten Menschen oder den Umgang mit Kindern. Auch hier auf der Station lerne ich jeden Tag etwas Neues dazu. Ein besonderes Highlight: ich durfte einen Tag lang im OP zusehen.
Warum ein FSJ im Gesundheitsbereich?
Ich habe mich in der Schule sehr für Biologie und Naturwissenschaften interessiert und konnte mir deswegen gut vorstellen, Medizin zu studieren. Ich wollte aber erst einmal herausfinden, ob das auch tatsächlich etwas für mich ist. Das FSJ ist dazu ideal geeignet.
Wie sehen Ihre Pläne für die Zeit nach dem FSJ aus?
Durch die vielen Einblicke, die ich am Klinikum Esslingen bekommen habe, weiß ich, dass Medizin der richtige Bereich für mich ist. Ich werde mich jetzt erst einmal für eine Ausbildung im Rettungsdienst bewerben. Studieren kann ich hinterher immer noch. Und wer weiß, vielleicht komme ich irgendwann als Ärztin zurück ans Klinikum Esslingen? Vorstellen könnte ich mir das gut.
Warum haben Sie sich fürs Klinikum Esslingen entschieden?
Nach meiner Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten wollte ich mein kaufmännisches Wissen vertiefen, aber weiterhin im Gesundheitsbereich arbeiten. Reha-Einrichtungen oder ähnliches kamen für mich nicht in Frage, ich wollte gerne an einem Krankenhaus arbeiten. Die Wahl fiel auf das Klinikum Esslingen, weil meine Familie und ich nur gute Erfahrung mit der Behandlung und dem Umgang mit den Patienten gemacht haben. Ich möchte in einem Haus arbeiten, in dem ich mich guten Gewissens auch behandeln lassen würde.
Was schätzen Sie besonders an Ihrem Arbeitgeber?
Toll ist, dass man hier wirklich die Möglichkeit hat, Beruf und Privatleben zu verbinden. Durch das Audit Beruf und Familie gibt es verschiedene Angebote. Und auch für meine Gesundheit kann ich etwas tun. Mein Arbeitgeber bietet gegen eine geringe Gebühr zum Beispiel einen Yoga- oder Zumba-Kurs oder Massagen an. Das gibt es nicht überall. Zudem werde ich nach Tarifvertrag bezahlt. Das schätze ich sehr.
Was macht Ihnen an Ihrer Tätigkeit besonders Freude?
Ich bin ein vollständiges Teammitglied, werde miteinbezogen und bekomme die Verantwortung für Aufgaben übertragen. Das macht echt Spaß und ich lerne viel. Während meiner Ausbildung arbeite ich in unterschiedlichen Fachbereichen und lerne viele Mitarbeiter kennen. Durch die breitgefächerte Ausbildung kann ich im Anschluss in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten und habe tolle Chancen für meine berufliche Zukunft.
Warum sollten sich Jugendliche für eine Ausbildung am Klinikum Esslingen entscheiden?
Man lernt unheimlich viel über Gesundheit und die relevanten Themen. Außerdem ist es sehr spannend zu entdecken, wer alles neben Ärzten und Pflegekräften in einem Krankenhaus arbeitet und wichtige Aufgaben übernimmt. Es ist immer wieder aufregend, in einen anderen Fachbereich hineinzuschauen und neues zu lernen.